Nein. Wenn Sie vorher einen herausnehmbaren Zahnersatz hatten, besteht meist die Möglichkeit, dass Sie ihn nach kleiner Anpassung weiter tragen können. Wenn Sie vorher keinen herausnehmbaren Zahnersatz hatten, kann die Lücke jedoch immer mit einem Provisorium geschlossen werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es manchmal sogar sofort auf den Implantaten befestigt werden. Für diese sogenannten Langzeitprovisorien gibt es sehr hochwertige Lösungen, die sich von Ihren endgültigen Zahnkronen und Ihren natürlichen Zähnen kaum unterscheiden.
Nein, normalerweise nicht. Patienten die an einer schweren Allgemeinerkrankung wie zum Beispiel einer Herz- Kreislauf-Erkrankung leiden, eine schwere Nierenschädigung, eine erhöhte Blutungsneigung oder ein geschwächtes Immunsystem haben, sollten uns trotzdem unbedingt darüber informieren. Nebenwirkungen von Medikamenten können Einfluss auf den Heilungsprozess haben.
Der Kopf unterläuft nach der Haartransplantation mehrere Schritte. Eine dieser Stadien wird auch von Haarausfall (temporär auftretend) betroffen sein.
Nach 2 -4 Wochen werden vermehrt Haare ausfallen. Das ist ein ganz natürlicher Schritt des Heilungsprozesses und hängt mit der Haartransplantations-Methode zusammen. Das entnehmen und neu „pflanzen“ der Haare hat die Haarwurzeln sehr beansprucht, weswegen sie vorübergehend die Haarfaserproduktion aussetzen. Nachdem sich die Haarwurzeln erholt haben, werden sie neue Haarfasern produzieren und die Haare werden wachsen.
Ein Mindestalter ist nicht festgesetzt jedoch sollte vor der Behandlung eine genaue Ursachenforschung bezüglich des Haarausfalls betrieben werden, um eine genaue Diagnose für das Krankheitsbild erstellen zu können. Bei erblich bedingtem Haarausfall, ist es wichtig, den Verlauf des Haarausfalls durch eine Familienanamnese zu klären. Hierzu sollte der Verlauf des Haarausfalls bei nahestehenden Verwandten betrachtet werden, da sich eine zu frühe Haartransplantation als extrem störend erweisen könnte.
Jeder kann bei sich eine Haartransplantation durchführen lassen. Als Grundlage für den Eingriff sollte jedoch eine ausreichende Menge an Haartransplantaten zur Verfügung stehen, damit die kahlen Stellen mit diesen bedeckt werden können. Um die Erfolgschancen realistisch einschätzen zu können, wird in einer ausführlichen Untersuchung die Ursache des Haarausfalls analysiert.
Unsere Ärzte setzen an der Stirnlinie keine geraden Linien zur Bepflanzung, sondern lassen bei der Ausrichtung der Transplantate leichte Unregelmäßigkeiten entstehen. Durch diese Unregelmäßigkeiten wirkt das Haar natürlich. Ausgewählt werden hierfür extra feine Haare, welche in einer vorderen Linie transplantiert werden. Damit keine Haarbüschel entstehen werden die transplantierten Haare in gleichmäßigen Abständen auf der Kopfhaut verteilt.
Durch die lokale Betäubung während der Behandlung ist kein Schmerz spürbar.Da der Patient während der Behandlung bei vollem Bewusstsein ist, kann man sofort auf dessen Befindlichkeit eingehen. Der Arzt befragt den Patienten während des Eingriffs nach seiner Befindlichkeit und dosiert die Schmerzmittel nach Bedarf und dem Schmerzempfinden.
Je nach Anzahl der zu verpflanzenden Haare variiert die Eingriffsdauer zwischen 3 und 8 Stunden. Zwischendurch werden kurze Pausen eingelegt, in denen Du auch etwas zu essen und Trinken bekommst. Rauchen ist während der Operation verboten!
Die Haartransplantation wird oftmals in zwei oder drei Behandlungen vorgenommen. Die Entnahme der Spenderhaare kann zwischen 30 Minuten und 2 Stunden betragen. Unter dem Mikroskop werden die Haare nach der Anzahl der Wurzeln vorsichtig sortiert. Die meiste Zeit nimmt das Einsetzen der Transplantate in Anspruch.
Es werden nur die Haare aus dem Bereich des Kopfes entnommen, welche durch ihre genetische Programmierung resistent gegen den Haarausfall sind. Das transplantierte Haar ist somit durch seine zellbedingte, gesunde Anlage nach dem Eingriff nicht vom Haarausfall betroffen. Nach der Transplantation ist es möglich, dass die Haare kurzfristig ausfallen. Die Haarwurzeln der Haare sind jedoch innerhalb der Kopfhaut eingewachsen und produzieren neues Haar.
Bei einer Magenverkleinerung werden bis zu 90% des Magens entfernt, sodass nur begrentzt Nahrung aufgenommen werden kann. Bei schwer adipösen Menschen wird so das Gewicht reduziert und langfristig auch zu stabilisiert. Es handelt sich hierbei um die letzte Option, sollten Ernährungsumstellung, Diäten und andere Medikamente nicht helfen.
Sollten schon mehrere Versuche einer Diät gescheitert sein, kann eine Schlauchmagen-Operation ein sinnvoller Eingriff für Dich sein. Voraussetzung hierfür ist, dass Du einen Body Mass Index von 40 kg/m² oder mehr hast und bist zwischen 18 und 65 Jahre alt, Bei Begleiterkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, welche sich durch eine erfolgreiche Gewichtsabnahme verbessern würden, können unserer Chirurgen den Eingriff auch schon ab einem Body Mass Index von 35 kg/m² in Betracht ziehen. Wenn Du unter Refluxbeschwerden wie Säurerückfluss und Sodbrennen leidest, ist der Schlauchmagen ebenfalls nicht für Dich geeignet, da sich Deine Beschwerden noch weiter verstärken könnten.
Bevor ein Eingriff in Betracht kommt, musst Du bereits einen Teil des Gewichts reduziert haben. Eine Ernährungsumstellung ist überaus wichtig. Des öftreren empfehlen wir im Zeitraum vor der Operation eine Eiweißreiche Ernährung und das herunterfahren von Kohlenhydrathaltiger Nahrung, wodurch Du vor dem Eingriff ebenfalls an Gewicht verlierst. Da die Operation unter Vollnarkose stattfindet, musst Du zum Zeitpunkt der Narkoseeinleitung nüchtern sein. Außerdem darfst Du keine akute Infektion haben, da sonst das Risiko für Komplikationen erhöht ist. Rauchen und blutgerinnungshemmende Medikamente, wie beispielsweise Aspirin, Plavix, ASS, Thrombo ASS oder Marcoumar, solltest Du etwa 14 Tage vor der Operation weglassen. Was genau in deinem Fall zu tun ist, werden wir nach Erhalt aller benötigten Informationen mitteilen.
Der Chirurg bildet den Schlauchmagen, indem er Deinen Magen längs durchtrennt und ihn gleichzeitig mit Mikroklammern verschließt. Dann entfernt er etwa 2/3 des Magens, sodass ein schlauchförmiger Rest mit einem kleinen Reservoir am Magenausgang verbleibt. Diesen Eingriff führt der Arzt laparoskopisch mithilfe der sogenannten Schlüssellochtechnik durch 3 ca 5mm große Löcher) durch. Damit er einen besseren Überblick bekommt, füllt er den Bauchraum mit CO2-Gas. Bei der Operation wird der Magenausgang und seine Innervation nicht geschädigt, weswegen sich Dein Magen weiterhin in den Zwölffingerdarm entleeren kann.
Für bis zu 2 Wochen darf man nur passierte oder flüssige Kost zu sich nehmen. Du erhältst von uns einen Ernährungsplan zum schrittweisen Kostaufbau. Nach den ersten Wochen solltest Du etwa fünf bis sieben kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu Dir nehmen. Um Rückschläge und eine erneute Gewichtszunahme zu vermeiden, solltest Du spätestens ab jetzt Deine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten radikal verändern. Das bedeutet konkret: gesunde und abwechslungsreiche Kost sowie viel Bewegung und Sport.
Hierbei handelt es sich um den chirurgischen Zugang. Bei dem „geschlossenen“ Zugang wird die Operation durch die Nasenlöcher durchgeführt. Obwohl manche Chirurgen den geschlossenen Zugang vorziehen, da man so eine eventuell sichtbare Narbe vermeiden kann, ist die Darstellung der Nasenstrukturen deutlich eingeschränkter, so dass manche moderne Operationstechniken dabei nicht angewandt werden können. Deswegen führen mehr und mehr Chirurgen den Schnitt am Nasensteg mit einer Länge von 5-6 mm durch um das gesamte Operationsfeld komplett zu überblicken. Die vollständige Übersicht der Nasenstrukturen ermöglicht eine besondere chirurgische Präzision bei schwierigen oder voroperierten Nasen.
Medikamente mit Acetylsalicylsäure (ASS), Präparate mit Vitamin E, Gingko Biloba und Fischöl meiden sowie größere Alkoholmengen vor und nach der Operation. Die Gefäßverengenden Wirkung vom Rauchen beeinträchtigt den Heilungsprozess. Alle Medikamente smüssen vor der Operation mit unseren Ärzten besprochen werden um gegebenenfalls Nebenwirkungen ausschliessen zu können
Wir könne vorab schon durch moderne 3D-Animationstechnik ein ungefähres Ergebnis vorzeigen. Diese Animation st allerdings nicht zu 100% dem Ergebnis entsprechend, da es viele Faktoren zu beachten gibt die ein Computerprogramm nicht erfassen kann. In einem persönlichen Vorgespräch mit uneren Ärzten können wir aber all das nochmal genauer Besprechen.



